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           Wandern und Joggen mit Ihrem Hund         

Ob in den Bergen oder durch Wälder und Wiesen - im angenehmen Herbstklima macht das Wandern Vier- und Zweibeinern gleichermaßen Freude. Wochenende, rein ins Auto und losgestartet, am besten gleich für ein paar Tage. Für den Hund bedeutet ein solcher Wanderausflug oder -Urlaub viele herrliche Stunden gemeinsam mit seinen Zweibeinern und eine tolle Abwechslung zum alltäglichen Spaziergang im gewohnten Revier! Neue Gerüche, neue Eindrücke und vielleicht sogar ein paar neue Hundefreunde.

Wer beim Herbstwandern eher das Kraxeln im Gebirge bevorzugt, der sollte die Sache langsam angehen. Selbst wenn es sich nur um einen Tagesausflug handelt, denn es ist schon ein bisschen mehr als ein Spaziergang! Am ersten Tag muss es ja nicht die 8-Stunden-Tour zum Gipfelkreuz sein, sondern vielleicht erst einmal eine kleine Wanderung zum Eingewöhnen mit netter Einkehr im Gasthaus. Die Route - ebenso wie die Hundefreundlichkeit der Gasthöfe/Hütten/Pensionen/Hotels in der Umgebung - gilt es vor dem Loswandern unbedingt abzuchecken, damit es keine bösen Überraschungen gibt und Hund und Herrchen womöglich hungrig von Einkehr zu Einkehr pilgern müssen, bis sie Einlass finden. Auf jeden Fall muss Herrchen aber - neben Leckerchen, einem Napf und frischem Wasser - die Leine mit in den Rucksack packen, denn nicht überall dürfen Hunde frei laufen bzw. wo viel Wild und Wald ist, sollte man einen sehr jagdlustigen Vierbeiner sowieso gut im Griff haben. Auch auf Kuhweiden darf der Vierbeiner natürlich nicht ungehindert herumrennen und die Rinder erschrecken. Oder sie ihn. Eine Flexi-Leine ist gerade bei kleineren Hunden oft ein guter Kompromiss, denn so ist der Vierbeiner zwar „online", hat aber doch recht große Bewegungsfreiheit. Auch für Besitzer von Hunden mit „ jagdlicher Passion“hat sich eine stabile Rollleine beim Wandern bewährt.

Um die Wanderung für den Hund ein wenig aufregender zu gestalten, sind „Versteckspielchen" zwischendurch eine lustige Abwechslung: Wenn der Hund - sofern er frei laufen darf - gerade mal nicht herschaut, verschwinden Herrchen und Frauchen einfach hinter dem nächsten Felsen, Baum oder einer Wegbiegung und rufen leise! Mit fliegenden Ohren wird sich der Hund sogleich - oder auch erst nachdem er fertig geschnüffelt hat - auf die Suche nach seinem Menschrudel machen - und natürlich ein riesiges Lob sowie Leckerli erhalten, wenn er es eifrig wedelnd aufgestöbert hat.

Geht es auf dem Rückweg steinig und steil bergab, hat sich schon der eine oder andere Hund (besonders etwas gewichtigere Exemplare) die Pfoten beim „Bremsen" aufgeschürft.

Tipp: Im Gebirge haben sich Geschirre als praktisch erwiesen. An steilen Stellen kann man den Hund daran emporheben und sie sind sicherer als Halsbänder, da der Hund nicht hinausschlüpfen kann.

Spazierwegen mit dem Hund für ganz Deutschland finden Sie im Internet: www.date-a-dog.de Joggen Sie mit Ihrem Hund: Für Hundebesitzer, die zusammen mit Ihrem Hund joggen wollen, ergeben sich zwei Probleme, die es zu lösen gilt, damit beide Spaß daran finden können! Ihr Hund läuft zwar gerne, aber nicht in Ihrem Tempo, oder nicht gleichmäßig, oder nicht in dieselbe Richtung, wie Sie.

Der Mensch hat nicht die Kondition, 4-8 km am Stück zu joggen.

Zur Ausrüstung gehören Laufschuhe und angepasste Kleidung. Der Hund braucht ein Geschirr mit 2 m langer Leine, kein Halsband. Spielzeug und Leckerli nicht vergessen. Ein Bauchgurt zum Einhängen der Leine ist praktisch, dadurch läuft man viel rhythmischer und gleichmäßiger. Allerdings erst sinnvoll, wenn das “Gespann” auch im selben Tempo und in dieselbe Richtung läuft…

Es wird einige Wochen dauern, bis Ihr Hund es gelernt hat, angeleint mitzulaufen. Es werden kurze Übungsläufe über 2-4 Minuten angeleint gemacht, dazwischen kann der Hund frei umherlaufen. Eine Belohnung und das Loben nach bravem Laufen nicht darf nicht vergessen werden. Ob Sie besser mit angeleintem oder frei nebenher laufendem Hund joggen, hängt davon ab, ob Ihr Hund das Tempo hält. Angeleint haben Sie ihn besser unter Kontrolle. Ein frei nebenher laufender Hund muss schon sicher durch Kommandos beherrschbar sein. Bei noch nicht ausgewachsenen Hunden (>12 Monaten) ist Vorsicht geboten, damit Knochen und Gelenke nicht überlastet werden, sollte die Joggingzeit anfangs eine halbe Stunde insgesamt nicht überschreiten. Es ist sinnvoll, den Hund beim Tierarzt auf Herz-Kreislauf- und Gelenkerkrankungen untersuchen zu lassen. Auch die Pfoten sollten genau untersucht werden. Schließlich läuft der Hund barfuß und ist von der Natur nicht für das Laufen auf Asphalt oder Beton ausgestattet. Besonders dann, wenn man höhere Ambitionen an Streckenlänge und Tempo legen möchte, oder die Joggingstrecke ins Gelände verlegen will. Die Mengenempfehlungen bei Pedigree Produkten gehen von einer normalen Belastung aus. Die tatsächliche Futtermenge kann durch die Laufbelastung deutlich ansteigen. Verwenden Sie keine zusätzlichen Vitamine oder Mineralstoffe. Feucht- und Trockennahrung kann vermischt werden. Füttern Sie möglichst zwei Mahlzeiten täglich. 

Komm bitte Spiel mit mir

Nichts lieben Hunde mehr, als mit uns Menschen zu spielen. Denn im Spiel lernen sie alles, was für ihr Leben wichtig ist. Dabei entwickeln sie viel Energie und Ausdauer. Noch dazu wäre ein Leben ohne Spiele für Hunde langweilig. Was Sie für ein abwechslungsreiches Leben mit Ihrem Vierbeiner tun können, erfahren Sie hier.

Ob jung, erwachsen oder alt: Hunde brauchen Beschäftigung. Schon ihre wölfischen Ahnen haben nach Herzenslaune gebalgt, getobt und gejagt. So lernten sie die Regeln im Rudel und in der Rangordnung kennen – Regeln, die in freier Natur überlebenswichtig waren. Auch unsere Hunde sind glücklich, wenn sie ihre Position im „menschlichen Rudel“ spielend erfahren können. eines haben alle Hunde gemeinsam: ein ausgeprägtes Spielverhalten.

Stöber- und Jagdhunde wie Terrier sind sehr aktiv und mögen ausgelassene Spiele im Freien, wie z.B. Ballspiele. Im Haus sollten Sie diese Rassen nicht unbedingt zum Spielen animieren, denn dazu sind sie zu übermütig.

Hütehunde hingegen wie Sennenhunde, Bobtails und Collies lieben das Apportieren. Geschicklichkeits-, Such- und Versteckspiele sind für diese Rassen ideal.

Spürhunde wie Schäferhunde, Beagles und Spaniels bevorzugen Spiele, bei denen es um das Suchen, Aufspüren und Fährtenlesen geht.

Begleithunde wie Dalmatiner, Pudel oder Schnauzer schätzen partnerschaftliche Geschicklichkeitsspiele.

Kleinhunde wie Chihuahuas und Pekinesen sind für Spaß- und Spannungsspiele zu haben. Versteck- und Geschicklichkeitsspiele sind geradezu ideal. In jedem Fall sollte der Mensch der Rudelführer sein. Er bestimmt immer Anfang, Dauer und Ende jedes Spiels. 

Auch erwachsene Hunde spielen gern - Erwachsene Hunde stellen sich manchmal etwas schwerhörig. So leistet ein Familienhund mit den Jahren Aufforderungen oder Hörzeichen eher langsam Folge. Höchste Zeit, den Erziehungskurs aufzufrischen. Am besten, Sie motivieren den Müßiggänger mit seinen Lieblingsspielen, denn die haben Sie über die Jahre längst herausgefunden, und damit können Sie ihn jetzt „verführen“. Überdies können Hunde mit zunehmendem Alter leicht starrsinnig werden. Möglicherweise spüren sie erste Anzeichen des Alterns und möchten das nicht gern zeigen. Ruhige und zuneigungsvolle Spiele wie Bringspiele, die leicht zu bewältigen sind, können in dieser Zeit Ihrem langjährigen Weggefährten eine Atmosphäre schaffen, in der er sich wohl fühlen kann. Er braucht jetzt besonders viel Lob, Belohnung und Streicheln.

Ein Blick in die Spielkiste - Hunde sind beim Spielen echte Abenteurer. Jedes noch so unscheinbare Ding kann zum unwiderstehlichen Spielzeug werden: alte Socken, Hausschuhe oder Handtücher. Im Freien jagen Hunde gern das sprichwörtliche Stöckchen oder stöbern in feuchter Erde. Doch birgt das Spielzeug aus Haushalt und Natur so manche Gefahren. Beim Wettspiel um ein zu festes Tuch kann leicht ein Zahn verlorengehen; auch splittern Stöckchen oft, und die Folge sind mitunter schmerzhafte Verletzungen. Genau wie bei Kinderspielzeug sollten Sie darauf achten, dass das Spielzeug nicht zu klein ist, damit es von Ihrem Hund nicht verschluckt werden kann. Am besten geeignet ist spezielles Hundespielzeug, das von Wissenschaftlern genau auf den pädagogischen und gesundheitlichen Nutzen geprüft wurde. Hunde, die gern spielen, sind gesunde Hunde. Und umgekehrt: Nur gesunde Hunde spielen gern. Geben Sie deshalb Ihrem Hund eine ausgewogene Ernährung, die alle wichtigen Nährstoffe enthält. Dann überspringt er auch spielend die Hürden jedes Lebensalters.

Freie Tibet Terrier Gemeinschaft Bayern’s          Eching-Weixerau, 01.01.2007

Der Vorsitzende der Freien Tibet Terrier Gemeinschaft Bayern's D. France

 

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